Klima- und Energiepartnerschaft zwischen den USA und Deutschland
Im Sommer 2021 verkündeten die damalige deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel und der US-amerikanische Präsident Joe Biden die engere Zusammenarbeit im Bereich Energie und Klima. Die deutsch-amerikanische Klima- und Energiepartnerschaft wurde ins Leben gerufen. Im Mai 2022 wurde die Partnerschaft dann im Rahmen der G7-Treffen mit einer Joint Declaration of Intent zwischen den beiden Ländern formalisiert.
Die Auslandshandelskammern (AHK) in den USA unterstützen gemeinsam mit dem deutschen Projektpartner adelphi sowie der Renewables Academy (RENAC) das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) bei der Durchführung der Klima- und Energiekooperation. Gemeinsam bilden die AHKen und adelphi das German Support Office der Partnerschaft, was sich in den USA in Chicago befindet und von der AHK USA-Chicago betreut wird.
Wir entwickeln und setzen mit den Projektpartnern zahlreiche Dialogformate um, darunter bilaterale Gespräche mit föderalen und bundesstaatlichen Regierungen sowie anderen relevanten Institutionen aus den Partnerländern. Außerdem organisieren wir hochrangige öffentliche Veranstaltungen, Workshops und lokale Wirtschaftsbeiräte in den USA.
Durch die Aktivitäten im Rahmen der Energiekooperationen entstehen Impulse für die Energiepolitik in Deutschland und in den Partnerländern. Zudem adressiert das Vorhaben die Anliegen des Privatsektors, um geeignete Marktstrukturen für den Ausbau erneuerbarer Energien und zur Verbreitung energieeffizienter Technologien zu unterstützen. Die inhaltlichen Schwerpunkte der Partnerschaft sind momentan unter anderem Offshore-Wind, Wasserstoff, Elektromobilität und Zusammenarbeit mit Drittländern.
Pressemitteilung zur offiziellen Gründung der Klima- und Energiepartnerschaft:
Ergänzende Informationen zur deutsch-amerikanischen Klima- und Energiepartnerschaft:
Expertendelegationsreise nach Deutschland zum Thema Offshore-Wind: